Für Bundeskanzlerin Angela Merkel steht fest, dass Berlin Fußballprofi Joshua Kimmich seine Haltung zur Corona-Impfung nochmal überdenken sollte: «Vielleicht macht sich Joshua Kimmich darüber ja auch noch Gedanken. Er ist ja als sehr reflektierter Fußballer bekannt.» Das teilte geschäftsführende Bundeskanzlerin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung mit.
Jeder Profifußballer das natürlich das Recht, sich nicht impfen zu lassen, aber die Bundeskanzlerin kann Kimmichs Begründung für dessen Verhalten nicht verstehen: «Es gibt auf seine Fragen und Zweifel sehr gute Sachargumente, die allgemein verfügbar sind.» Kimmichs Sorgen, dass es keine Langzeitstudien zur Impfung gäbe, hält Merkel für unbegründet.
Der 26-jährige Nationalspieler habe «persönlich noch ein paar Bedenken, gerade, was fehlende Langzeitstudien angeht.» Nach dem 4:0 des FC Bayern München gegen die TSG 1899 Hoffenheim am vergangenen Wochenende, hatte Kimmich eingeräumt, dass er bisher noch umgeimpft ist.
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Name des Autors: Steffen Prößdorf
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Nennung der CC-Lizenz: CC BY-SA 4.0
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Titel des Werks: «Fußball, Männer, Länderspiel, Deutschland-Estland; Joshua Kimmich (GER, 6); Porträt, Einzelbild»